Der auf Taubenflügeln schwebend, Als die Welt ihr Sein empfing, Allbefruchtend, allbelebend Ueber den Gewässern hing - Liebend sinkst du jetzt hernieder Auf die bräutlich schöne Flur; Deinem Hauche schlagen wieder Alle Pulse der Natur. Wogend durch der Schöpfung Räume, Warm durchdringend Stein und Erz, Weckend alle Lebenskeime Senkst du dich ins Menschenherz. Walle, walle, Geist der Liebe, Unaufhaltsam, froh und frei, Daß ein jeder unsrer Triebe, Strahlend, wie sein Urquell, sei.
Max von Schenkendorf
Mit diesem Gedicht wünsche ich allen hier in diesem Forum schöne und erholsame freie Tage, Euer Caesar